I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Samstag, 13. April 2013

Bonn Marathonmesse

Auf der Fahrt nach Bonn werde ich bei 160 km/h von einem Fahrschulauto überholt. Das gibt mir zu denken.

Der Zeugwart und ich finden die Marathonmesse mit Hilfe neuster Smartphone Navigation. Es ist ein großes Festzelt auf einem Platz mitten in der Innenstadt. Ich hole mir meine Startunterlagen ab. Sicher ist sicher. Wer weiß, wie sich das Wochenende noch entwickelt?

Die Startunterlagen befinden sich in einem Umschlag. Da ist die Nummer drin und ein Fotogutschein. Mehr nicht.
Der Umschlag kommt in einen Beutel und ich kriege gesagt, dass es das TShirt draußen gibt. Gut. Also wieder raus. An der Startnummer ist ein Shirt-Gutschein dran. Den wirft der Shirt Verantwortliche in eine Box und ich nehme mir ein Shirt vom Stapel. Größe M. Das ging flott. Als ich mit dem Shirt weiterziehe und zurück schaue, stehen Unmengen an Menschen in einer Schlange um ihr Shirt zu bekommen. Irgendwie habe ich hier offensichtlich was richtig gemacht.

Ansonsten ist die Messe übersichtlich. Mitnehmerchen gibt es so gut wie gar nicht. Ich mache ein Laufjackenschnäppchen und schieße einen Sport BH von Moving Comfort. Ich freu mich. Die Jacke ist eine Windstopperjacke von Gore. Das ist wirklich total prima.

Am O-Motion Stand treffen wir Martin, mit dem wir wegen des Gewinnspiels mittlerweile schon öfter in Kontakt standen. Nach einem kurzen Schwatz verabschieden wir uns bis heute Abend, denn wir gehen gemeinsam Essen und marschieren weiter über die Messe.

Groß ist sie nicht. Und ganz besondere Schnäppchen finden sich ebenfalls nicht. Schuhe für 100€ fallen für mich nicht in den Schnappeimer. Da bin ich vielleicht komisch.
10% Rabatt sind ebenfalls nicht ganz so der Knaller. Wir decken uns noch mit Dextro Energy Produkten ein, kaufen dabei auch das neue Colagel, und ich frage mich, ob Dextro die Produkte morgen auch in Joeys Wald angeboten werden. Schließlich sagt der Herr vom Stand, dass die Versorgung an der Strecke geritzt ist.

Nachdem wir die Messe ausreichend mit unserer Anwesenheit bedacht haben, schlendern wir noch ein bischen durch die Innenstadt von Bonn. Die ist wirklich ganz schön. Nachdem wir fertig sind, laufen wir zum Auto zurück.

Dabei entdecken wir, wie durch Zufall unser Hotel. Wie lustig. Es ist total zentral gelegen und wirklich nur 20m vom Parkhaus entfernt. Nach dem einchecken holen wir das Auto und suchen das Zimmer. Das Hotel ist eine Mischung aus Seniorenresidenz und Hotel, so dass alles sehr breit gebaut ist. Unser Zimmer schaut auf einen Klostergarten und ein bischen altes Gemäuer. Hübsch. Das Bad ist rollstuhlgerecht. Wir können hier zu dritt oder viert duschen, falls Bedarf wäre. Das Waschbecken gibt sofort preis, dass wir eigentlich in einem Sporthotel sind. Auf der Keramik steht "Laufen". Wie lustig.


4 Kommentare:

  1. Soso eine Windstopperjacke. Nach dem Winter sind wir wohl alle etwas kaufsüchtig, was solche Sachen betrifft, hihi.
    Ich wünsche dir für Morgen das alles gut läuft :-)
    Und die Beschriftung der Keramik ist sicher ein Zeichen!
    Liebe Grüße
    Karina

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    1. Danke Karina!
      Ich hatte einen wirklich sehr schönen Lauf.

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  2. Wie immer der Tag morgen für dich aussehen wird, ich wünsch dir viel Erfolg, Spaß und vor allem einen schmerzfreien Lauf!!! Liebe Grüße!

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    1. Hallo meine Liebe,
      vielen Dank für die netten Wünsche! Und der Lauf war wirklich prima. Nicht ganz schmerzfrei, aber fast. Das ist doch schon mal was. Wieder ein Zeichen, dass Ruhe wirklich heilen kann.
      Viele Grüße!

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