I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Freitag, 20. März 2015

Pumpentreffen

In unserem Haushalt gibt es einfach zu viele Fahrräder und zu wenig Pumpen. Wobei es natürlich in einem Triathletenhaushalt überhaupt gar nicht möglich ist, dass es zu viele Fahrräder gibt. Grundsätzlich schon mal nicht. Räder kann man nie genug haben... das Verhält sich mit Rädern ungefähr genauso wie mit Fahrradtrikots, Bufftüchern, Radflaschen oder Socken. Gott sei Dank durch den Platzbedarf etwas eingeschränkt, aber die Denkweise ist gleich. Zumindest bei Triathleten. 

Natürlich gibt es auch da solche und solche... und bei uns daheim sind beide Varianten ansässig. Die eine Variante, der Zeugwart, macht seinem Namen alle Ehre und hat lieber Zeug, als dass er es braucht. So sieht es auch mit Trikots, Radflaschen oder Socken aus... lieber haben als brauchen. Ich dagegen entdecke immer erst zu spät, dass ich noch gut hätte das oder das gebraucht... und stehe dann eher ohne da bzw. bin auf den Zeugwart angewiesen, der mich entsprechend versorgt. Selbstverständlich tut er das ausnahmslos. 

Da wir zur Zeit daheim mehr Fahrräder als Fahrradpumpen und Klingeln haben, ist hier dringend Nachholbedarf geboten. Selbst einem Nicht-Triathleten dürfte der Umstand klar sein, dass man ohne Radpumpe nicht unterwegs sein sollte. Was, wenn man einen Platten hat und ohne Pumpe dasteht? Das ist Schrott... also braucht man Fahrradpumpen und Klingeln mindestens in der exakt gleichen Anzahl, wie man Fahrräder hat. Alles ständig umzumontieren kommt per se schon mal nicht in Frage. Viel zu kompliziert. 

Wir fahren deshalb heute zum Stadler. Einem riesigen Fahrradladen in Frankfurt, bei dem es alles gibt -fast rund um die Uhr-. Die Auswahl an Fahrrädern, Radschuhen, Klamotten und Zubehör fürs Rad ist riesig. Und hier gibt es ganz sicher auch die -dringend- benötigten Pumpen und Klingeln. Der Zeugwart stürmt den Laden... und ich sage, ich geh erst auf die Toilette und treffe Dich bei den Pumpen. Dann gehen wir getrennte Wege. 

Und treffen uns nur Minuten später an den Pumpen. 


Das der Zeugwart die Pumpen selbstverständlich auf Anhieb findet, habe ich vorausgesetzt, dass allerdings ich schnurstracks in die richtige Richtung laufe überrascht mich tatsächlich etwas. Ich kenne mich in einem Fahrradladen so aus, dass ich einen Treffpunkt ohne Umweg direkt ansteuern kann. Verrückte Welt. 

Die Auswahl an Pumpen ist, genau wie erwartet, beachtlich und natürlich findet der Zeugwart genau die Pumpe, die es für das Fahrrad sein soll. Klein, bekannt und schick. Wie eine Pumpe für einen Triathleten eben sein soll. Als nächstes geht es zu den Klingeln. 



Und der Zeugwart nimmt zwei schwarze, kleine und besonders unauffällige. Wie schade, wo die Auswahl auch hier unglaublich groß ist und es mir besonders dieses Exemplar angetan hat. 



Aber so ist er halt der Zeugwart... die Farbe ist egal, Hauptsache Schwarz. Da kann nichts schief gehen. 

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