I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Mittwoch, 13. Februar 2013

Morgens: Rolle fahren

Als der Zeugwart heute früh vom Wecker erwacht ist das Bett neben ihm leer. Da schwahnt im schon Böses. Und als er dann ins Wohnzimmer kommt, bin ich schon ordentlich verschwitzt. Und das am frühen Morgen!

Ich bin früh aufgestanden heute um entweder zu laufen oder auf der Rolle zu fahren. Laufen ist für mich morgens die absolute Qual, vor allem, wenn mir die Kälte von Vorabendlauf noch gut im Gedächtnis sitzt. Das kommt also nicht in Frage.
Deshalb: Rolle fahren. Das paßt für morgens besser. Es ist nicht so kalt und vor allem auch nicht so dunkel. Wie ein Weihnachtsbaum beleuchtet durch die Gegend zu laufen ist morgens auch nicht so meines. Und überfahren werden finde ich auch ziemlich doof.

Auf der Rolle paßt dann wieder alles.

Das Rädchen, die Rolle und ich sind mittlerweile ein ganz gutes Team. Wir haben uns im Laufe der letzten Monate angefreundet, ganz offensichtlich. Ich weiß zwar nicht, wieviel Zeit wir mittlerweile sportelnderweise miteinander verbracht haben, aber es ist mehr, als letzten Winter. Da konnte ich mich mit der Rolle nicht so aklimatisieren.
Ich fahre und fahre. Dabei übe einen ordentlichen Anteil des Trainings heute auf dem Auflieger zu fahren und die Trinkflasche zu zücken, ohne dass ich dabei hinschauen muß oder sie runterfällt. Das klappt ganz gut. Ich habe keine Wohnzimmersauereri zu verzeichnen.

Als ich fertig bin, fülle ich meine Muskelspeicher gleich mal mit Kohlehydraten auf. Den Rat hat Sebastian ja den Vereinsmädels gegeben. Aber da ich ebenfalls diesbezüglich ein Junkie bin, futtere ich die einfach auch.

Und mit dem Rollentraining in den Beinen fahre ich fast schon ein bischen übermotiviert zur Arbeit und denke mir, dass heute praktisch gar nichts passieren kann, was mich ärgern könnte. Wir werden sehen.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.