I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Freitag, 17. Mai 2013

Willkommen Adrenalin GTS13

Als Läufer und Triathlet hat man für gewöhnlich mehr als ein paar Laufschuhe in Gebrauch. Das ist keine Regel, die ich aufgestellt habe, es ist eine allgemeine Tatsache. Triathleten und Frauen lieben Schuhe. So einfach ist das.

Ich habe zur Zeit ein paar Laufschuhe in Gebrauch. Gut, eigentlich zwei Paar, denn immerhin habe ich auch ein Trailschuh Paar am Start. Aber die laufen sich auf Asphalt recht klobig, von daher zählen sie eigentlich nicht dazu. Sie sind etwas Besonderes.

Und weil sich mein quietschbuntes Asics Laufschuhpaar auf dem Regal recht alleine fühlt, habe ich beschlossen, dass ich ihnen Gesellschaft besorge. So fahre ich also heute in der Mittagspause zum Laufstudio Raab. Dort habe ich bereits in der Vergangenheit hervorragende Erfahrungen gemacht.

Das Laufstudio ist in ein Orthopädie Fachgeschäft integriert. Das macht die Sache spannend. Das ist keine Regel, das ist ein Erfahrungswert.
Orthopädie Fachgeschäfte sind interessant und sie haben ein spannendes Klientel. Die Mehrzahl der Kunden ist älter und äußerst lebenserfahren, so dass die Angestellten eines Orthopädiefachgeschäftes, außer ihrem grenzenlosen Fachwissen bezüglich aller möglichen Probleme, auch noch Nerven aus Stahl haben müssen. Auch heute stelle ich dieses Phänomen erneut fest.

Ich habe einen Beratungstermin vereinbart, was eine ältere, unzufriedene Frau nicht daran hindert sich trotzdem vorzudrängeln. Herrlich. Ich bin die Ruhe selbst, stöbere ein bischen an der Schuhwand herum und bedauere den freundlichen Mitarbeiter. Er ist wirklich sehr nett, total bemüht und die alte, unzufriedene, lebensunlustige Frau ist unverschähmt. Kein Wunder, dass ältere Leute oftmals schlecht wegkommen... bei solchen Paradebeispielen.

Als die alten, unzufriedene Frau fertig bearbeitet ist beglückwünsche ich den Herren zu seiner schier endlos wirkenden Geduld und wir starten mit den Laufschuhen. Meine Asics sind schon ordentlich beansprucht sagt er und zeigt mir die Sohle. Ach was, das ist mir tatsächlich bisher nie aufgefallen. Ich stecke ja nur von oben meine Füße rein... da drehe ich die Schuhe natürlich nicht um. Warum auch?

Nachdem ich mich in Schuhvariante 1 nicht wohl gefühlt habe, probiere ich Variante 2 und bin schon zufriedener. Den Schuh merke ich kaum. Der ist bequem, bietet für meine Zehen einen nicht enden wollenden Platz zum ausstrecken und auch auf dem Laufband trägt er sich angenehm. Schuhvariante 3 sieht unsportlich aus. Bequem ist diese Variante auch nicht und wenn es das Aussehen dann auch nicht rausreißt, hat der Schuh einfach verloren. Variante 4 paßt gleich wie angegossen. Die Rückmeldung der Füße ist zufrieden, auf dem Laufband machen sich diese Schuhe ebenfalls ganz prima und die Optik ist ebenfalls herausragend. Und schon ist die Sache geritzt.

Variante 4 wird gekauft. Herzlich Willkommen Adrenalin GTS 13. Da kann ja nix schief gehen in der nächsten Zeit.


1 Kommentar:

  1. Herzlichen Glückwunsch zum Zuwachs im Schuhregal - neue Schuhe sind immer schön ;-) und wenn man noch die Möglichkeit hat sie in so einem guten Geschäft mit Laufband und gut ausgebildetes Personal zu kaufen, ist es super!! So ein Geschäft kenne ich auch, aber im Malmö...
    ...ich sollte unbedingt hier in der Nähe so ein Geschäft finden!!

    Viel Spaß mit deinem neuen Schuh!

    Liebe Grüße Anna

    AntwortenLöschen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.