I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Montag, 11. Februar 2013

Zurück in der Zeit

Kommando zurück und alles wieder auf Samstag früh. 

Ich kann die Welt zwar nicht zurückdrehen oder die Zeit anhalten, das wäre im Grunde genommen auch gar nicht so gut, aber in diesem Fall könnte ich eine Ausnahme machen. 
Wir tun also so, als wäre es wieder Samstag früh und ich mache die Leistungsdiagnostik. 

Und die Auswertung sagt doch glatt, dass ich mich seit letztem Jahr verbesser habe! Tschakka. 

Natürlich bin ich kein Profiathlet, der liegt heute übrigens unter dem Messer und auch von dieser Seite wünschen wir also gute Besserung, und so liegen meine Werte selbstverständlich unter dem Profilevel. Auch die Vereinsmädels mit ihrem Trainingspensum für den Ironman haben mich, was die Werte angeht, jäh abgehängt. Über die Teamchefin will ich besser nicht schreiben... wahrscheinlich könnte sie ihre Diagnostik grad wieder machen und wäre schon wieder besser geworden. Aber darauf kommt es nicht an. Mir zumindest erst mal nicht. 

Sebastian hat sich heute die Werte meiner letzten Diagnostiken vorgenommen und dem Samstag als Vergleichszahlen entgegen geworfen. Und er schrieb, dass die Entwicklung gut ist, aber man noch am GA1 arbeiten kann. Gut, arbeiten geht ja immer. Das ist auf jeden Fall eine sehr nette Aussage und rettet meinen Samstag nachträglich. 
Trainieren also wie geplant, mit langen GA1 Läufen. Und ab und an auch mal was flottes. 

Heute allerdings nicht. Denn heute ist Ruhetag. 
Ich bin zwar diese Woche wieder Abend sozial unterwegs und werde deshalb früh sporteln dürfen, aber heute gönne ich mir den Ruhetag. Meine Oberschenkel finden das auch gar nicht so schlecht, nach dem gestrigen langen Lauf. 

4 Kommentare:

  1. Hi Claudi,
    nachdem wir von der Karnevalsflucht zurück sind, kann ich jetzt auch meinen Senf dazu geben :-)
    Also ich hatte ein ähnliches Ergebnis vor 2 Jahren beim Laufbandtest. Man hatte mir davon abgeraten 8 Monate später einen Marathon zu laufen, den würde ich mit den Werten nicht durchhalten. Und? Ich habe es trotzdem gemacht. Bin nach dem Test wochenlang im ganz niederigen GA1 Bereich gelaufen. Im Herbst bin ich dann den Berlin Marathon gelaufen - habe zwar 5 Stunden gebraucht, aber ich habe durchgehalten, im letzten Jahr meine erste Mitteldistanz gemacht und bin im Herbst beim Marathon fast 25min schneller gewesen - ohne das Training großartig umzustellen.
    Ich hoffe das hilft dir. Mach dich nicht verrückt, es sei denn, du willst Weltmeisterin werden oder in den Nationalkader oder ähnliches.
    Liebe Grüße
    Karina

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    1. Herzlich Willkommen zurück am Veilchendienstag! Hast Du denn Deine Karnvelasflucht genossen?

      Also Weltmeisterin wäre super... aber ich denke so weit kann ich die Zeit nicht zurückdrehen um das noch zu bewerkstelligen. ;-)
      Danke für Deine Worte!

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  2. Na, siehst Du, war die Aufregung umsonst. Lass Dich einfach nicht beirren auf Deinem Weg nach Köln. VG Frank

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  3. Stimmt. War fast umsonst... sicherlich GA2... kann ich also fast als Training notieren. ;-) Da isser wieder... "Der Weg nach Köln" ...
    Danke Frank!

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