I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Montag, 6. April 2015

Mantras helfen immer #train47

Über Ostern trainiere ich ganz viel und nutze das super Wetter. Was interessiert mich mein Geschwätz vom Gründonnerstag, möchte ich darauf jetzt am liebsten sagen. Und das, obwohl ich normalerweise nicht so bin, gerade nicht, wenn es ums Training geht. Da bin ich schon irgendwie fleißig. Normalerweise. 

Da am Samstag aber bescheidenes Wetter und am Sonntag ein spontaner Ausflug nach Berlin, weil es wichtig war, statt fand, gab es keine Sportgelegenheit. Gar keine. Zeitlich war da nichts zu holen. Also gehe ich heute raus und nutze das gute Wetter und den Bewegungshunger. Es ist ziemlich wärmend unheimlich sonnig heute. Ein richtig toller Ostermontag. 

Mein Mantra ist heute einfach und effektiv. Ich werde nicht gehen. Eigentlich ganz leicht und doch von der Umsetzung her nicht ganz so einfach, wie es sich jetzt aufschreiben läßt. Ich muß ganz schön durchhalten. 


Weil eine Gehpause meist nur vom Kopf her nötig ist und nicht vom Fitnesslevel. So muß es sein, denn heute klappt das Durchlaufen. Nicht einfach so, aber mit dem nötigen Willen geht es tatsächlich. Wahnsinn, was der Kopf alles kann. 

Im Anschluß an diese gelungene Laufeinheit fahre ich noch schnell ins Fitnessstudio um mein Knie noch mit seiner Rehaeinheit zu versorgen. Da tummeln sich am Ostermontag jede Menge unheimlich kräftige Kerle, von denen zumindest einer zusätzlich zur vielen Kraft, auch überhaupt keinen Anstand hat. Da er mir die Tür direkt vor der Nase zufallen läßt, empfehle ich ihm -zusätzlich zum angedachten Training- auch noch mal an das Anstandsgerät zu gehen und ein bisschen aufzutanken. Bis zum Trainingsende schaut er auf den Boden, wenn ich an ihm vorbei gehe. Was ok ist, wenn es dafür mit der Tür beim nächsten Zusammentreffen besser klappt. 

Meine Rehaübungen klappen auch heute wieder ganz prima und ich glaube, dass der Knorpel und die Sehnen bald eine Steigerung vertragen können. Dann werde ich wohl mehr als meine Schuhe und ein Handtuch in meine zu 100% absolut fitnessstudiogeeignete Tasche packen müssen. 


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