I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Mittwoch, 15. April 2015

Besser haben als brauchen.

Heute ist ein Ruhetag. Manche Campteilnehmer nutzen den, um noch mal eine ordentliche Runde Rad zu fahren, immerhin kann man sich auch zu Hause ausruhen, andere gehen an den Strand oder Shoppen (letzteres natürlich der Zeugwart) und ich liege einfach nur auf der Liege am Pool und tue nichts. Das kann ich besonders gut, deshalb plane ich dafür auch eigentlich den kompletten Tag ein. Irgendwie wird es aber doch nur ein halber kompletter Tag. Zur vollständigen Erholung reicht es deshalb nicht ganz. Vielleicht bezeichne ich es deshalb eher als aktive Pause? Der Begriff macht ja eh wenig Sinn, in meiner Welt, klingt aber in der Welt der Sportler wesentlich toller.

Ab dem Nachmittag haben wir heute bewölktes Wetter, vorher schmiere ich mich dreimal ein, damit ich mir nicht am Ruhetag einen Sonnenbrand hole und beim Rad fahren nicht. Das wäre doch gelacht.

Der Zeugwart und der Windschattengeber sind was das Einkaufen angeht genau auf einer Linie. Seelenverwandte könnte man fast sagen. Beide brauchen dringend Sportklamotten, weil sie ja -gefühlt zumindest- keine haben. Und da es in Alcudia ein paar Geschäfte gibt, die mit guten Preisen locken, müssen die Beiden einfach danach schauen. Geht ja gar nicht anders. Wenn man eben daheim nichts hat. Bisher hatte ich natürlich keine Gelegenheit in den Kleiderschrank des Windschattengebers zu schauen, aber es gibt -selbstverständlich- keinen Grund seinen Aussagen nach fehlendem Equipment keinen Glauben zu schenken. Und dass ein Zeugwart immer neues Zeug braucht, ist sowieso klar und muß generell schon mal nicht in Frage gestellt werden.

Ich hoffe, wir können uns auch beim Rückflug an die vorgegebene Gepäckgewichtsbeschränkung von 23kg pro Person halten.

Heute Abend, während des Essens, wird der morgige Tag geplant und nach einigen Diskussionen stellen wir den Plan auf, morgen nach Orient zu fahren. Das ist ein kleiner Ort im Landesinneren. Und es gibt ordentliche Anstiege. Ich freu mich drauf, weil der Ort einen schönen Namen hat. Mehr weiß ich dazu ja sowieso nicht zu sagen... auskennen tun sich hier andere. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.