I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Donnerstag, 3. Januar 2013

Neues Jahr - neuer Kater

Das Neue Jahr ist da und schon hat es einen Kater mitgebracht. Einen Muskelkater, aber vom feinsten. Es ist unglaublich, weil ich ja -eigentlich- irgendwie gar keinen Sport gemacht habe. Zumindest keinen, der auf Muskelkater schließen läßt. Muskelkater hatte ich ja gerade erst 8 Wochen lang -am Stück-. Und dieses Jahr war ich gerade zweimal laufen.  

Gut, einmal war ich auf dem Berg laufen. Es ging vom Start zum Ziel immer nur Berg auf und ich hatte das Maskottchentier und die Teamchefin im Nacken, die mir sogar jegliche kurze Gehpause untersagt haben. Seit dem die Teamchefin selbst ihren doppelten Mitteldistanztrainingsplan absolviert ist sie noch härter, als sie eh schon gewesen ist. Ich verstehe das nicht, weil ich ja nur eine Mitteldistanz mache und die ist auch noch gaaaaaaanz weit weg. Na ja. Sie hatte den begleiteten Berglauf bestellt und da hat sie nun mal drauf bestanden. Es war auch richtig schön. 

Mein zweiter Lauf in diesem Jahr wurde ja schon mit dem berüchtigten Schmerz zwischen Achillessehne und Knöchel links außen gestartet. Während dem Lauf war der Schmerz aber weg. Das gab mir gleich zu denken. Und natürlich... war ja klar. Heute ist der Schmerz im Fuß stärker als gestern. Der Lauf hat nicht geheilt. Komisch. 

Heute plagt mich zusätzlich auch noch der bereits bekannte Schmerz auf meinem Schulterblatt im Rücken rechts. Das ist der Liegestütz-Schmerz in der Nähe des Kennethmuskels. Dabei habe ich ganze drei Liegestütz gemacht. Die haben noch nie zu Muskelkater geführt. Ich bin vollkommen entrüstet. 

Und offensichtlich gänzlich untrainiert. Sonst würde ich ja von dem bischen rumlaufen keinen Muskelkater bekommen. Ich bin ein Wrack. Zumindest kurzfristig.

Heute ist ja der angekündigte Ruhetag. Also halte ich Ruhe, kühle meinen Fuß und lasse meinen Rücken vom Zeugwart mit einer Wärmesalbe einschmieren. Wir sind was solche Einbalsamierungen angeht wirklich vorbildlich ausgestattet. 

Und so hoffe ich, dass der Rücken weiß, dass morgen Schwimmtraining ist und mein Typ verlangt wird. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.