I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Montag, 21. Januar 2013

I want to run - Dokumentarfilm

Die Vereinsmädels habe netterweise eine DVD Entdeckung mit uns geteilt. 

Das heißt, wir haben den Dokumentarfilm "I want to run" nun zu Hause und hatten auch bereits Gelegenheit reinzuschauen. Der Film handelt von einem Transeuropalauf von Süditalien bis zum Nordkap, zu Fuß. Alleine Letzteres ist schon total verrückt. 

Wir lernen ein paar der 65 Teilnehmer kennen. Manche sehr gut, manche schneiden wir nur ab und zu an. Wir begleiten die Athleten während sie packen und noch im Training sind, bis hin zu den einzelnen Etappen durch Europa. Es sind insgesamt 64 Tage an denen gerannt wird. 

Eine für mich unvorstellbare Anzahl an Belastungstagen. Zumal es nicht nur 10 oder vielleicht 20 km pro Tag zu absolvieren gilt, sondern täglich mindestens 40km, meistens aber 60km-80km. Gerade die letzten Etappen sind die längsten, da wo es sowieso am kältesten ist, rennen die Athleten 90km gegen den Wind, im Regen. Ein gestandener Mann legt sich so gegen den Wind, dass an gerades Laufen nicht zu denken ist. Aber er rennt weiter. 

Am Ende des Films erfahren wir noch, wie es mit denen, die wir nun in dem Film besonders gut kennengelernt haben, weitergegangen ist, nachdem der Film abgeschlossen war. Eine schöne Idee. 

"I want to run" ist absolut sehenswert, finde ich. Der Film zeigt das Leid und die Erfolge, was ja oft sehr nah beeinander liegt. Gerade, dass wir einige Athleten richtig gut kennenlernen ist ein guter Trick der Filmemacher, so fiebert man schon auch ein bischen mit wer es schafft und hofft auf das tägliche Finish "seiner" Athleten. 

Gerade für die Rolle eine prima Unterhaltung. Oder ehe ein längerer Lauf ansteht... den 90km stehen sicherlich nicht auf dem Trainingsplan! 

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