I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Dienstag, 1. Juli 2014

Knapp zweistellig faul

Natürlich bin ich nicht schmerzfrei, nur weil mal wieder ein Arzt auf meinen Beinen rumgedrückt hat, aber ich fühle mich besser. Es ist einfach gut zu wissen, was los ist und eine Erklärung zu haben, warum es erst besser wurde um dann doch wieder schlimmer zu sein. Es ist leichter, wenn man das Warum kennt. Irgendwie ist es das ja immer. 

Zum Schwimmen geht's also heute wieder in die Halle. Ich schwimme nur 30Minuten hin und her, wie es der Arzt empfohlen hat und wie es sicherlich auch für mein Knie angenehmer ist. Ich achte dabei auf meine Atmung und die Kopfhaltung. Da gibt es viel Luft nach oben. Beides ist absolut ausbaufähig, keine Frage. Ich stoße mich nicht am Beckenrand ab, ich gebe kein großes Gas und ich mache nicht übermäßig viel Beinarbeit. Oft lasse ich die Beine sogar zu sehr hängen. Obwohl der Arzt nichts von Faulheit gesagt hat. Das geht also nicht. Leichte, flüssige Bewegung ist angesagt und das passiert dann auch. 

Das Wasser in unserem Hallenbad ist heute wieder mal mehr als erfrischend. Manchmal würde mich die Temperatur doch mal interessieren. Könnte heute wirklich knapp zweistellig gewesen sein, so gefühlt. Zwar wirklich nur ganz knapp, aber immerhin. Ich merke die Kälte besonders, als der Flitzer und ich eine lustige Unterwasserfotosession für den PowerBar Produkttest machen. Da wird's wirklich kühl. 

Zum Abschluss schwimme ich noch zwei Bahnen Badewanne, kann aber das Vereinsmädchen nicht einholen. Sie krault mir einfach davon. Gut, das wäre auch der Hammer gewesen... wir wollen es mal nicht übertrieben. Dann gehe ich raus und mache im warmen Becken noch ein paar Technikübungen bei denen ich langsamer bin. Ich will im großen Becken keinen behindern, aber vor allem will ich nicht festfrieren. Das ist der Hauptgrund. 


Zwischendurch, also zwischen eiskalt und angenehm warm, greife ich heute zum PowerBar Getränk. Das ist total praktisch, weil es als Sprudeltablette geliefert wird und ich es so einfach nach belieben dosieren kann. Eine Tablette reicht mir für 650ml Wasser, geschmacklich brauche ich es anscheinend nicht so intensiv? Das Getränk finde ich äußerst bekömmlich und dem Zeugwart schmeckt's auch. Ob heute kann ich allerdings nicht sagen, denn ich bin ins schwimmen vertieft und habe ihn nicht dauerhaft im Blick. 

2 Kommentare:

  1. Gewissheit, was das Knie anbelangt, ist gut. Ebenso die ausführlichen Erklärungen. Auch wenn es jetzt 'wieder' heißt: Abwarten, gedulden.
    Du machst das richtige, wenn du dem Knie die Zeit gibst, die es braucht.
    Man sagt ja auch: "was lange währt, wird endlich gut".
    Ich hoffe, das der Arzt dich jetzt auch bis zum endgültigen Genesen des Knies begleitet und du dich gut aufgehoben fühlst :-)
    Liebe Grüße
    Helge

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    1. Danke Helge!
      Ich freue mich schon Dich in Frankfurt zu sehen!

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