I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Samstag, 29. Oktober 2011

Bestens informiert

Was habe ich im letzten Jahr auf dieses Wochenende hingefiebert... und dann am Marathonsamstag zugeschlagen! Es war ein Wochenende voller Schnäppchen. 
Auch in diesem Jahr ist es Ende Oktober am Samstag vor dem Frankfurt Marathon, der im übrigen seinen 30.Geburtstag feiert, soweit. Die Marathonmesse wird besucht.


Dieses Jahr ist es der BMW Marathon und von daher fällt gleich am Eingang der große BMW-Stand auf. 

Da steht das Zeitauto, das die Athleten morgen jagen werden. Das Fienchen hat den Haile ja schon in Berlin ausgeschaltet und wird nun also morgen direkt hinter der Uhr die arme Sabrina jagen. Wäre mir Sabrina auf der Messe begegnet hätte ich sie vorgewarnt, so muß die Arme morgen damit zurecht kommen, dass das Fienchen sie vor sich herscheucht. 

Meine Athletin sah heute auf der Messe super aus. Sie freut sich auf die Strecke und auf meine Begleitung ab Km28. Sie ist prima trainiert und hat ihren Plan genau vor Augen. 

Ansonsten ist die Messe kleiner als im letzten Jahr. Entäuscht bin ich, dass ich meine vollgelaufene Suutno Uhr nicht vorführen kann. Vor Verzweiflung laufe ich fast an den Polarstand, aber der Zeugwart überblickt die Situation und hält mich selbstverständlich zurück. Suunto hat keinen Stand. Feige oder Schlau?

Dieses Jahr erkundigen wir uns sehr aufmerksam nach anderen Marathonveranstaltung. Wir sind ein bischen im Wettkampffieber und staunen über die vielen Möglichkeiten die sich uns bieten. Besonders toll finden wir den Mittelrheinmarathon. Die Veranstalter haben den Zieleinlauf nach Koblenz gelegt und sorgen dafür, dass die Läufer mit Sonderzügen zu den Startpunkten am Rhein südlich von Koblenz gefahren werden. Die Bundesstraße direkt am Rhein ist für die Läufer gesperrt. Das klingt toll. Meine Athletin verkündet auch, dass sie das einen tollen Lauf findet und so speichere ich den Lauf auf jeden Fall mal ab. 

Mit jeder Menge Prospektmaterial und neuen Erkenntnissen (meinen Lieblingsschuh, den Adrenalin von Brooks gibt es in diesem Jahr z.B. mit einer Gore Tex Membrane) sind wir am späten Nachmittag wieder zu Hause.
Jetzt gilt es alles durchzuarbeiten. Auch eine Art Marathon. Das Endergebnis ist klar... der Zeugwart ist bestens informiert und alle profitieren davon.

Morgen stehen wir um 11h an der Strecke und schauen mal wann der Profiathlet, die Prominenz und das Fienchen sowie die Athleten des Triathlon Teams Fechenheim so vorbei kommen. Wir werden ein Banner hochhalten und jubeln als wenn es kein morgen gibt.
Und wenn meine Athletin kommt werde ich zum Hasen und sie kann sich auf jede Menge Geschwätz einstellen. Es wird herrlich.

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