I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Mittwoch, 25. Juni 2014

Keine Ruhe

Unter einer Trainingszeit von drei Stunden braucht man nur Wasser, sagt der Trainer vom Flitzer. Da wird sich selbstverständlich immer und ausnahmslos nach gerichtet, weil beim Flitzer die Trainingsmethoden des Trainers anschlagen und er dazu in der Lage ist unglaubliche Höchstleistungen zu vollbringen. Ausnahmslos und immer, außer eben bei einem Produkttest. Da übergeht der Flitzer die Anweisungen des Trainers knallhart und macht sogar noch Bilder vom Fehltritt. Mutig ist er ja, der Flitzer. Muss man auch sein. 

Nicht nur bei dem Trainer und den bewussten Fehltritten, die auch noch fotografisch für immer auf Zelluloid gebrannt werden (oder so ähnlich) sondern auch, wenn man beim längsten Tag des Jahres an der Startlinie innerhalb der Meute auf den Startschuss wartet. Ich kann mir sowas nach wie vor nicht vorstellen. Und ich bin sonst, was die Vorstellungskraft angeht, durchaus kreativ und kann was reißen. 

Der Flitzer fährt also zwei Stunden Rad und hat zusätzlich zu dem angesagten nur Wasser heute wieder einen Power Bar Performance Energy Blend dabei. Schon der Name flößt irgendwie Ehrfurcht ein, finde ich. Aber das ist dem Flitzer egal. Er hat einen Ironman in seiner Marschrichtung, da wird er sich von einem Namen nicht kirre machen lassen. Namen sind sowieso wie Schall und Rauch, oder so ähnlich. Ihm läßt es keine Ruhe, dass er das Smoothie-Gel-Pack beim letzten Mal nicht während der Fahrt öffnen konnte, also wird das bei dieser Radausfahrt nochmals getestet. Der Flitzer hat in jeder Hinsicht einen angeborenen Ehrgeiz, so scheint es zumindest. 



Und siehe da, dieses Mal klappt es und er jongliert nicht nur mit dem fruchtigen Energiegel, sondern auch zusätzlich noch mit seiner Kamera. Die Variante Banane - Blaubeere schmeckt überraschenderweise hauptsächlich nach Bananenpüree, wer hätte das gedacht? Der Flitzer findet's lecker und das ist bei Athleten die Hauptsache. 

Ob der große Verschluss und die damit verbundene etwas "holprige" Handhabung wettkampftauglich sind, darauf will sich der Flitzer nicht festlegen. Immerhin gilt es bei einer Wettkampftauglichkeit auch die Abwechslung, den Geschmack und die Wirkungsweise in die Waagschale zu werfen. Die Handhabung und Transportfähigkeit ist da nur ein Puzzleteil im großen Ganzen. 

3 Kommentare:

  1. Der Helm ist ja der Oberhammer!!!
    Seid ihr wieder in Frankfurt? Wir wollen auch hinfahren und einen unserer Coaches ( das wird sein 1. Ironman ) an der Laufstrecke anfeuern. Am Wochenende mache ich auch den nächsten Ernährungstest, hihi. ( Was kommt wo und wie in welche Flasche und Tasche ). Helge überlegt, ob sie sich ein Brötchen für die 1. WZ macht...Schwimmen macht immer so hungrig.
    Viele Grüße
    Karina

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    1. Natürlich sind wir in Frankfurt Karina! Sag unbedingt Bescheid, wo Ihr steht... ich schicke Dir mal meine Handynummer via Email. Dann treffen wir uns, ok? Den Flitzer siehst Du ja dann sowieso auf der Laufstrecke... allerdings ohne den Helm. Wenn alles gut geht.
      Viele Grüße, Claudi

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    2. Cool. Ich freue mich.
      LG Karina

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