I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Mittwoch, 11. Juni 2014

Vor dem Sturm

Endlich habe ich mal wieder das Gefühl kopfmäßig so richtig ausgelastet zu sein. Ich sitze meine Zeit nicht nur ab, ich werde gebraucht. Es geht um mich und um mein Wissen. Herrlich. Die Kehrseite der Medaille ist, dass ich mich etwas besser organisieren muß. Das klappt nicht immer so, wie ich es mir vorstelle und deshalb bin ich gestern endgenervt. Ich will zuviel auf einmal und irgendwie klappt es nicht so, wie ich das möchte. Zumindest nicht immer. Allerdings kann es auch motivierend sein, wenn man noch Luft nach oben hat. 

Laut Orthopäde ist laufen gehen heute ok. Mit Bandage. Bei der derzeitigen Wetterlage möchte ich das morgens machen, oder um 23h. Und da bin ich müde. 23h kommt wirklich nicht in Frage. Außerdem ist es abends hier immer noch richtig drückend, so dass es morgens wirklich angenehmer ist. Natürlich immer noch warm, aber es ist ja auch Sommer, von daher ist warm absolut ok. Die kurzen Laufsachen wollen schließlich auch ausgeführt werden. Wofür habe ich den Kram schließlich? 

Ich bin ziemlich müde, als ich heute wach werde, aber weil ich weiß, dass ich später froh bin, wenn der Lauf fertig ist, ziehe ich mich an und marschiere los. Die Luft ist angenehm. Nicht kühl oder frisch, aber auch nicht schwül oder drückend. Sommer eben. Am Horizont ziehen dunkle Wolken auf. Und ein Sturm bahnt sich an. Der Wind ist herrlich angenehm, außer natürlich, wenn er von vorne kommt. klar. 


Der Lauf mit der Bandage ist ungewohnt und das Knie fühlt sich komisch an. Schmerzen habe ich allerdings keine. Super. Ich laufe kurz, eigentlich kaum erwähnenswerte 20Minuten, aber immerhin. Es ist wieder ein Anfang. 

Als MRT Termin habe ich übrigens Ende Juli oder Mitte August angeboten bekommen. Da kann man wirklich froh sein, dass es nicht zum sterben ist. Ich bin gespannt, ob der Termin doch noch etwas nach vorne rückt. 

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