I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Montag, 28. Januar 2013

Ruhetag voller Vorfreude

Nachdem ich gestern mein Training toll -genau nach Sebastian's Empfehlungen- auf dem Rädchen durchgeführt habe, mache ich heute gleich mal Ruhetag. Das habe ich mir nämlich vom vergangenen Donnerstag und dem Besuch beim Coach gemerkt. 

Montag ist Ruhetag. 

Ruhetag bei mir heißt ja: Couch, Buch, Zeitung, Laptop, TV, genüsslich des Zeugwarts Abendmenü verspeisen und früh ins Bett marschieren. Dort rumlümmeln, noch was lesen oder einfach die Augen schließen und in einen genüsslichen Erholungsschlaf fallen. Ich setze heute also schon mal genau die Anweisung um. Ich bin nicht so ein Sportsüchtiger, der dringend auch am Ruhetag noch mal schnell die Matte rausholt und zwanzig Liegestütz drauf absolviert. Am Ruhetag wird geruht. Eigentlich sind mir Ruhetage fast am liebsten. 

Ich genieße also.
Morgen soll es ja mit dem Tauwetter im Rhein-Main-Gebiet weitergehen und morgen steht ja wieder Sport auf dem Plan. Zwei Ruhetage hintereinander würden dem Coach nicht einfallen. Das ist klar. Morgen soll ich laufen und Athletik Training machen, das habe ich in Erinnerung. Oh je. Bisher habe ich aber noch keinen weiteren oder genaueren Plan. Das bedeutet ich habe vielleicht die Wahl... ich könnte also
  1. entweder einen alten Plan nachturnen und sowas machen wie einlaufen, x mal 200m laufen, im Anschluß wirres Zeug wie Kniebeugen oder Burpees und dann wieder auslaufen, dann könnte ich noch auf die Matte und fiese Halteübungen machen. Oder
  2. ich tue so, als könnte ich mich nicht an den Plan erinnern und gehe einfach auf die Rolle. Oder
  3. ich gehe laufen, aber ohne Progammeinheiten und tue so, als hätte ich keine Varianten daheim. Oder
  4. ich mache doch einfach noch einen Ruhetag. 
Nummer 4 wäre aber doch irgendwie zu langweilig. Ich werde mich zwischen 1, 2 und 3 entscheiden und eben doch Sport machen. Oder es passiert, dass der Coach auf die Idee kommt mir einen Plan zuzuschicken. Dann würde ich den nachsporteln, denn wenn was auf dem Plan steht, wird's ja gemacht. 

Hoffentlich liest er das nicht oder doch? Ich kann mich nicht entscheiden. Immerhin ist der Muskelkater vom Donnerstag längst vergangen und ich kann mich natürlich nicht mehr richtig erinnern, wie schlimm die Einheit am Donnerstag tatsächlich gewesen ist. Ich werde schon sehen, was ich davon habe. 

2 Kommentare:

  1. Hi Claudi,
    genau: Ruhetag heisst tatsächlich nichts tun.
    Wir kennen allerdings auch ein paar Experten, die am Ruhetag noch unbedingt ein ruhiges Läufchen etc. meinen machen zu müssen. Da es bei uns heute ununterbrochen regnet, wird es heute wohl die Rolle bei mir werden und der Lauf einfach auf Sonntag verschoben.
    Also dann, lass uns wissen, wie deine Wahl ausgefallen ist.
    Liebe Grüße
    Karina

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    1. Hallo Karina,
      ja, bei uns regnet es heute auch nur einmal.
      Was das Training angeht mußte ich die Wahl ja gar nicht selbst treffen. Der Coach hat einen Plan geschickt... und was auf dem Plan steht, wird ja gemacht.
      LG

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