I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Mittwoch, 21. Januar 2015

Planken nach rollen

Das mit den Kontaktlinsen klappt noch nicht besonders gut, gestern habe ich fast 1 Stunde für die recht Linse gebraucht. Was ein Horror... raus natürlich. Rein gehen die ratz-fatz. Es ist einfach unglaublich, dass es Leute gibt, die  ihre Linsen tatsächlich verlieren. Das kann ich gar nicht glauben. Meine sitzen bombenfest. Daran ist mal nicht zu rütteln. Wenn man sich da so ewig im Auge umfasst kann das ganz schön deprimierend sein. Vor allem, wenn einfach nichts passiert. 

Heute morgen gebe ich mir den Stress deshalb nicht. Ich lasse die Linsen raus, immerhin muß ich auch irgendwann im Büro sein und kann nicht einfach, weil noch eine im Auge ist, später kommen. Sport gibt es aber trotzdem, wie früher. Ohne Linsen. 

Es ist saukalt heute und deshalb gehe ich auf die Rolle. Das Linsendrama von gestern und dann noch die Eiseskälte heute früh wäre wirklich etwas zuviel des Guten. Auf der Rolle kann ich im kurzen Triathloneinteiler sitzen, was draußen gefühlt innerhalb weniger Sekunden zu einer Schockstarre führen würde. 

Drinnen geht es aber und die Rollenzeit vergeht dann Frühstücksfernsehen auch wie im Flug. Fernsehen ist zwar weniger schön als Wald, aber besser diese Unterhaltung als gar keine. 


Nach dem Rollentraining übe ich noch mal zu planken. Immerhin rückt der Februar mit großen Schritten näher und es steht immer noch die unglaubliche Blösse im Raum, der ich ins Auge blicken muß, wenn alle Bürokollegen locker leicht planken und ich vor Erschöpfung nach wenigen Sekunden zusammenbrechen muß. Also wird geübt. Immerhin war die Matte beim Rolle fahren auch schon immer im Blick. Damit das Planken auch nicht in Vergessenheit gerät. 


Mittlerweile konnte ich meine Anfangszeit von wahnsinnigen 20 Sekunden bereits mehr als verdoppeln. Allerdings leide ich auch mehr als doppelt so viel. Natürlich.

6 Kommentare:

  1. Planken ist mal so garnicht meines. Erst recht nicht täglich. Auch wenn man es regelmäßig machen sollte ;)

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    1. Ich kann Dich verstehen Markus. Es ist mir eigentlich auch zu anstrengend!

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  2. Ich habe dieselben Probleme mit dem Rausnehmen von Kontaktlinsen. Inzwischen drücke ich die Augenlider mit den Fingern zusammen, so dass sie rauskommen. Vorher mit Flüssigkeit benetzen macht es auch einfacher.
    Das klappt seit Jahren gut.

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    1. Ich bin um jeden Tipp dankbar! :-) Das probiere ich beim nächsten Mal.

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  3. Das mit den Linsen ist einfach eine Übungssache - wie so viele andere Sachen auch ;-) Ich trage mittlerweile fast 25 Jahren Kontaktlinsen - täglich! Da geht das rein und raus auch im Schlaf! ;-)

    Planken - das ist die beste Übung überhaupt - einer meine absoluten Lieblingsübungen!! Sie stärkt den ganzen Rumpf und bauen die Muskelkorsette von innen auf - einfach unschlagbar!! :-)))

    Liebe Grüße Anna

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    1. Deine Lieblingsübung? Planken? Unglaublich Anna... Du musst so richtig starke Muskeln haben dann. Ich bin neidisch!

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