I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Donnerstag, 15. Januar 2015

Zeugwartsche Intervalle

Meine neuen Linsen sind da und versprechen mehr Luftdurchlässigkeit und bessere Sehschärfe. Morgen ist das Schwimmen also geritzt. Ich bin sehr gespannt. Heute trage ich sie natürlich erst mal Probe. Sport kann ich dabei aber erst mal nicht machen, ich muß nämlich Intervalle zählen. Zeugwartsche Intervalle. 

Er sitzt auf der Rolle und fährt einen Plan, den ihm der Trainer untergeschoben hat. Und Intervalle stehen eben auch drauf. Allerdings viele hintereinander, so dass man leicht durcheinander kommt. Ich zähle einfach per Strichliste mit. Und die kann ich erstaunlich gut sehen mit meinen Linsen. Das freut mich. Auch das Tragegefühl ist besser als mit den vorherigen Linsen. Irgendwie ist das Fremdkörpergefühl im Auge auch nicht mehr so doll, wie anfangs. Das liegt aber wahrscheinlich nicht an den neuen Linsen, sondern an der Eingewöhnung. 

Irgendwann ist die Strichliste gefüllt und der Zeugwart kann nass geschwitzt vom Rollenrad absteigen. Bis er geduscht ist, ist auch das Essen fertig, dass ich parallel zur Strichliste gemacht habe. Mit scharfen Messern hantieren geht mit Linsen also auch. 

Im Anschluß hole ich in einer längerwierigen Aktion die Linsen wieder raus. Grundsätzlich sportlich sind die Linsen ja... ich frage mich nur, warum es ein Fußballdöschen sein mußte. Aber gut, das kläre ich einfach beim Kontrollbesuch. 


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