I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Montag, 10. März 2014

Los geht's

Müde trainiert können sie sich eigentlich nicht haben, die Fußballer. Das Training bestand gestern tatsächlich zu 80% aus rumstehen. Verrückt. Ich werde mit meinem Trainer sprechen, wenn ich wieder fit bin und werde anfragen, warum mein Trainingsplan eigentlich nie aus rumstehen besteht. Manchmal darf ich auf einer Matte rumliegen, aber das ist wirklich nur ein Bruchteil der Trainingszeit und vor allem meistens trotzdem ziemlich anstrengend. Trotzdem war es gestern Nacht ruhig. Ich bin sogar etwas in Sorge, weil ich glaube, dass den zahlreichen Herren im Nachbarzimmer eventuell etwas passiert sein könnte. Durch die Pappmachéwände hört man eigentlich auf jeden Fall etwas... wir aber hören in der vergangenen Nacht rein gar nichts. Unfassbar irgendwie. 

Das Wetter hat etwas umgeschlagen. Seit gestern Abend ist es recht stürmisch und die Berge sind in den Wolken. Das Meer ist ordentlich aufgewühlt und die Wellen hoch. Freiwasserschwimmen wäre heute sicherlich spannend. Wir hören, dass das Wetter in Deutschland herrlich ist und können uns zu unserer Urlaubsplanung nur gratulieren. Manchmal haben der Zeugwart und ich es einfach drauf. 

Die Koffer sind schnell gepackt. Des Zeugwarts Ansage ist: alles was uns gehört, wird eingepackt. Ich folge der Anweisung 1:1 und bin fix fertig. Sogar die Wäsche ist bereits vorsortiert und kann direkt in die Waschmaschine gepackt werden. Das nenne ich vorbildlich! 

Dem Zeugwart hat das Trainingslager unzählige Höhenmeter beschert, mir eine schier unglaubliche Anzahl an Kraularmzügen. Außerdem neue Schwimmermuskeln, die ich bisher nicht kannte und dem Zeugwart stahlharte Oberschenkel. Schön war's auf Teneriffa. Irgendwie genauso wie es sein soll in einem Trainingslager: Gutes Essen, nette Leute, Sport, Sport, Sport und schlafen. Und jetzt kommen wir zurück und der Frühling ist da... echt prima. 

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