I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Donnerstag, 11. Juli 2013

Mit Elan geht's los

Damit so ein Lebensjahr sich auch gleich an das gewöhnen kann, was nun vermehrt auf es zukommt, gehe ich heute schwimmen. 

Beim Schwimmen werden zwar keine Wettkämpfe gewonnen, aber es ist trotzdem nett, nicht so langsam zu sein, dass man (oder eben ich) durch ins Brust schwimmen verfallende Krauler getreten wird. Ich möchte mich zukünftig eher Mitte-Vorne im Athletenfeld aufhalten, soviel ist sicher. Nicht, dass da nie jemand Brust schwimmt, aber die Wahrscheinlichkeit ist sicherlich durchaus geringer als hinten. Also muß ich öfter mal schwimmen. Von nichts kommt nichts, ganz klar.

Diese Woche wässere ich mich daher schon zum zweiten Mal. Einmal quasi letztes Lebensjahr und einmal im Neuen. Herrlich.

Die Teamchefin bietet sich spontan zum Geburtstagsbegleitschwimmen an und weil sich kein anderer angeboten hat, ist der Platz selbstverständlich ihrer. Der Zeugwart schwimmt heute mehrfach die kleine Runde. Das sei mehr, als eine Große ist seine Begründung. Der Profiathlet schwimmt heute ebenfalls mit. Er betont allerdings, dass er nicht im Training ist und dass seine heutige Anwesenheit lediglich dazu dient, zu prüfen, wie dehnbar sein Neoprenanzug ist. Der kann offensichtlich einiges ab und so ist er zufrieden. 

Vor dem eigentlichen Beginn der Swimnight erfahren wir noch, dass es nach dem Schwimmtraining von Ironman alkoholfreies Bier für alle gibt und schon stürzt sich mein neues Lebensjahr zusammen mit der Teamchefin und mir in die Fluten. Wir schwimmen zuerst recht langsam, weil der Waldsee nicht wirklich warm ist, aber dann schwimmt sich’s ganz gut. Wenn das Wasser im Neo eine angenehme Temperatur erreicht hat, gehts. Und jedes Mal wenn ich hochschaue kommt die Boje tatsächlich näher und die Teamchefin ist auch noch da. Jetzt weiß ich natürlich nicht, woran das liegt. Macht sie langsam oder bin ich so schnell wie sie? … es gibt schließlich mehrere Möglichkeiten. Auf jeden Fall merke ich sofort den Unterschied, wenn ich nicht auf meine Technik achte.

Draußen warten die Vereinsmädels. Die gehen heute nämlich mit uns nach dem Schwimmen in die Tevere zum Essen. Dafür setzen wir die Bestellung schon altbewährt am Parkplatz ab und als wir dann mit geballter Kraft und großem Hunger in der Pizzeria eintreffen, stehen die ersten Essen bereits auf dem Tisch. Hier weiß man offensichtlich, dass wir unsagbar hungrig aus dem Wasser kommen. Toll.

4 Kommentare:

  1. Hallo Claudi,
    gut, das du dein neues Lebensjahr mit guten Vorsätzen beginnst und diese auch gleich umsetzt :-). Aller herzlichsten Glückwunsch noch nachträglich.
    Liebe Grüße
    Helge

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    1. Liebe Helge,
      vielen Dank für Deine Glückwünsche!
      LG
      Claudia

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  2. Die Belohnung danach hast du sir wohl redlich verdient! Ich weiß schon gar nicht mehr wie lange es her ist als ich zum letzten Mal in einem See geschwommen bin :-(

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    1. Hallo Martin,
      Belohnungen sind immer das Beste!
      Viele Grüße

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