I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Donnerstag, 28. April 2011

Einen Kilometer.

Heute führte der Weg ins Schwimmbad. Der Tag war gekommen, ich wollte doch mal prüfen ob ich 1km am Stück kraulen kann. Und falls ich das kann, wie lange ich dafür so brauche. Oder ob ich untergehe.
Das weiß man ja nie.

Also Schwimmbadeintritt über die 10er Karte der Begleitung abwickeln (herzlichen Dank), umziehen und ab unter die Dusche. Ein Plätzchen fürs Handtuch gesucht, Badekappe auf und ab ins Becken. Mmhh, das gab es auch schon mal wärmer. Aber gut, wird jetzt auf die Schnelle nicht zu ändern sein.
Mit Badekappe war ich in diesem fremden Schwimmbad total der Exot. Wirklich. Man räumte der Begleitung und mir spontan eine Bahn frei... *grins* wow. Vielleicht fahr ich da jetzt öfter mal hin? ;-)
Die Badekappe hat auf jeden Fall für eine freie Bahn gesorgt. Prima.

Wir bezogen daher die Bahn, Möglichkeiten muss man nutzen! Die Begleitung legte los und ich schloss mich an. Wir schwammen uns kurz ein und dann nahm ich die Stoppuhr zur Hand um den Kilometer zu absolvieren.

Ich schwamm immer 10Bahnen am Stück und drückte dann einmal den Rundennehmerknopf, so dass ich pro 250Meter eine Zeit hatte.
Es ging mir wirklich leicht von der Hand, mag blöd klingen, is aber so. *freu*
Meine 250m Zeiten waren je 6Minuten für die ersten 750m, dann hab ich noch mal Gas gegeben und bin die letzten 250m in 5:12Minuten geschwommen. Also entweder ich hab da noch mal ein paar Kohlehydrate aktiviert oder ich bin die 750m rumgeschlichen? Ich weiß es nicht.

Ich hätte ja nie gedacht, dass ich einen Kilometer überhaupt durchkraulen kann. Einen Kilometer am Stück... kein Päuschen, einige Rollwenden dabei. Unfassbar. Toll! Einen Kilometer! Fallera! *sing*

Dann noch ein paar Bahnen ausschwimmen und fast im Schwebezustand, von Glück beseelt, aus dem Wasser raus. Ich war weder aus der Puste noch tat mir irgendwas weh. Ich hätte mich also offensichtlich auch mehr anstrengen können... werde das mit der Teamchefin am Montag versuchen. Die schwimmt ja auch wie ein Nemofisch immer hin und her und ist einfach nicht müde zu kriegen.

Die Begleitung und ich sind dann übrigens noch lecker Essen gegangen... das hatten wir uns auch verdient.

2 Kommentare:

  1. wow, also ich kann ja nichtmal von a nach b schwimmen, was sind das, 20 meter? wow, also respekt.
    hast du für´s schwimmen auch irgendwie einen trainer oder so, der dir zeigt wie das geht?

    viel spaß dir dieses wochenende bei all deinen vorhaben

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  2. hey, auch von mir einen anerkennenden glückwunsch, da steht doch einem erfolgreichem rennen im juni schon gar nichts mehr im wege... ich würd das auch gerne können ...

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