I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Mittwoch, 27. April 2011

Rechts ist ein Diesel

Ein anstrengender Arbeitstag, wieder mal. Viel zu tun für den Kopf, viel für die Psyche und dann noch schnell zum Feierabend was fertig machen. Wie bei jedem eben...
Daheim hab ich als Erstes den Schweinehund begrüßt, der mir fröhlich hechelnd aus seinem Körbchen entgegen gesprungen kam um mich auf die Couch zu locken. Ach je. Ich war wirklich kurz davor mich hinzusetzen. Aber dann meinte der Begleiter, dass ja laufen angesagt war und wir von daher fix in die Klamotten zu springen hätten.
Also gut.
Ich lasse mich ja gern überreden, weiß ich doch, dass es mir eigentlich immer besser geht, wenn ich zurück bin.

Also los, draußen sind es nur 13°C, was soll das eigentlich? Wieso gab es denn jetzt wieder so einen Temperatursturz? Man man man. Der April macht seinem Namen wirklich alle Ehre. Überall sind Pfützen auf dem Weg, wir laufen also nicht nur, nein, wir machen auch noch Slalomtraining. Auch schön.

Weit vor uns läuft einer mit zwei bepackten Tieren... wir rätseln ob das wohl Ponys sind? Nein, die Hintern zu dünn... sind das etwa Esel? Wo sollen die denn herkommen? Ich bin von Ponys überzeugt.
Ganz sicher stellt der Zeugwart allerdings nach kurzer Zeit fest: "Rechts ist ein Diesel"... er sagt natürlich, dass rechts ein Esel läuft und kein Pony... aber weil ich in letzter Zeit sehr autofokussiert bin, höre ich eindeutig dass rechts ein Diesel läuft und muss herzlich lachen!

Das Bild machte der Zeugwart im vorbei Laufen, sehr engagiert!

Ich mache mir offensichtlich zur Zeit zuviele Gedanken über Kraftstoff und Autos, sogar auf der Laufstrecke denke ich daran.

Zu allem Überfluß habe ich heute auch noch die Mitteilung des Bürgermeisters der Stadt Heusenstamm erhalten, dass ich mit meinem Auto falsch in seiner Stadt geparkt hätte. Ich lach mich weg... ich parke nie falsch, ich war gar nicht in seiner Stadt und das angegebene Kennzeichen, das mein Auto identifizieren würde ist aus Frankfurt und mir gänzlich unbekannt. Ich habe vor morgen beim Bürgermeister anzurufen und nachzufragen was für ein Auto da seiner Meinung nach auf mich zugelassen ist... für die Strafe könnte sich so manches Auto schon lohnen. *grins*

Also rechts, wie auch links laufen natürlich zwei Esel, die wir geschmeidig überholen.
Es fällt mir heute sehr schwer. Langsam laufen ist schwer, schnell laufen ist schwer, ich lach mich weg... schnell laufen. Das heißt heute 7min/km. Na ja.
Zwischendurch haben wir noch einem kleinen Jungen auf einem Kinderfahrrad Mut gemacht, wenigstens dafür hat die Puste noch gereicht.
Botanisches haben wir übrigens auch noch was festgestellt. Der Laufweg führt an einem Rapsfeld vorbei... links also das Rapsfeld. Rechts des Weges gibt es kein bischen Raps. Nur ganz furchtbar viele Butterblumen. Wie kommt das bloß?
Während des Laufes sind wir nicht darauf gekommen... für's erste bleibt das also ein Rätsel.

Morgen geht's wie geplant ins Schwimmbad. Die Tasche hab ich gerade gepackt. Es kann nix schief gehen!

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