I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Montag, 25. April 2011

Saisoneröffnung

Nachdem ich mich von Nele Neuhaus' Buch "Die unbeliebte Frau", das herrlich für eine Erholungseinheit auf dem Balkon geeignet ist losgerissen hatte ging es auf ins Schwimmbad. Unfassbar, das Freibad hat bereits geöffnet und so fiel die Entscheidung nicht schwer ob drinnen in der Halle das warme 25m Becken unsicher gemacht werden sollte oder ob eben draußen das 50m Becken das der Wahl ist.
Wir entschieden uns spontan für das 50m Becken draußen und waren begeistert, dass gar nicht so viel los war.
Die Erklärung folgte natürlich auch dem Punkt... das Wasser war eiskalt! Eiskalt heißt in diesem Fall -angebliche- 20°C. Ich also, nachdem die obligatorische Fußprobe sehr frisch war, unter die Dusche. Ups, haben sie keine warmen Duschen im Schwimmbad? Wußte ich gar nicht... wie auch immer hüpfte ich also unter die kalte Dusche. Brrr.
Dann ging's eine Idee leichter, aber es war trotzdem noch ziemlich kalt.
Aber es nützt ja nichts... ich kann ja jetzt nicht ewig an der Leiter rummachen und zittern.
Also rein und losschwimmen. Erst mal die 50m anschauen... wow, ziemlich lang. In "meinen" üblichen Schwimmbädern bin ich ja meist in der Halle und das sind 25m Bahnen. Schon ein Unterschied. Ein ziemlich großer.
Also ich schwamm mich ein bischen ein und dann ging's an die Technikübungen. Die hab ich voll darauf ausgerichtet, dass der begleitende Mitschwimmer sagte ich würde rechts mit dem Arm übergreifen. Also hab ich mir Mühe gegeben daran zu arbeiten. Dann bin ich noch ein bischen Strecke geschwommen und war nach 30Minuten fertig.
Die Freibadsaison ist also eröffnet... in der Hoffnung, dass das Wasser sich im Laufe des Sommers noch etwas erwärmt.

Zu Hause angekommen widmete ich mich dann wieder ganz der unbeliebten Frau und war durchaus überrascht, als man zum gemeinsamen Laufen aufrief. Puuuhhh.

Also doch Trainingslager?

Ich war nicht besonders fit. Im Schwimmbad hab ich noch zwei Bahnen Delphin angehängt und das ist für meinen Bauch und meine Beine ziemlich anstrengend. Wie auch immer... ich packte also die Gelegenheit beim Schopfe und probierte meinen Salomon Hydro 45 Belt aus:


Außerdem griff ich zu meinen Brooksschuhen die ich mittlerweile mit Xentex Schnürsenkeln ausgestattet habe um das mal auszuprobieren. Leider hat das nicht ganz so super geklappt, wie ich mir das vorgestellt hab. Anfangs war es sehr angenehm, aber schnell merkte ich, dass ich das Schnürsystem zu eng eingefädelt hatte. Während des Laufens alles passend zu regulieren ist nicht so leicht. Also hab ich die Runde verkürzt, war nur knappe 40Minuten unterwegs und hab für heute -neben Reifen flicken (noch vom Freitag) - auch noch Laufschuhe lockerer schnüren auf dem Programm stehen. :-) So schnell kann man sich Aufgaben suchen.

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