I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Dienstag, 19. April 2011

Hasen zu Ostern

Passend zu Ostern ging es heute bei den drei Hasen über die 400m Bahn. Die eine Hälfte in der prallen Sonne... die andere Hälfte schon fast im Schatten liefen wir uns also erst mal ein. Wir sind übrigens die Cheftrainerin, ihr HM-Hase und meine Hasendienstleistungsanforderin. Eine illustre und furchtbar gut trainierte Gruppe die sich auf die Marathons in Berlin und Frankfurt vorbereitet. Und ich mitten drin.

Ich glaube wir sind gute 6 mal um den Platz gewetzt und ich hätte eigentlich schon wieder ins Auto springen wollen. ;-) Nach so einem Tag auf der Arbeit ist die Luft eben dünn bei mir.

Wie auch immer sagte die Cheftrainerin dann an, dass wir 4 x 1.000m zu absolvieren hätten und es würde gleich bei den Nummern losgehen. Eijeijei... so schnell sind die Zahlen auf der Bahn noch nie auf mich zugekommen! *grins*

Es half ja alles nix, also los.

1000m in 6min, das war ziemlich anstrengend, ging aber. Meine Oberschenkel ließen mitteilen, dass sie das blöd finden. Aber ok, wer hört schon auf seine Oberschenkel. 200m traben bzw. gehen und dann nochmals 2,5Runden in gleicher Geschwindigkeit. Den Trott hab ich schnell wieder gefunden, aber die Puste war knapp.
Unverschähmterweise sind auch überall Pollen rumgeflogen.
Und dann haben meine Oberschenkel gemeldet, dass jetzt auch gut wäre und ich war kurz vor einem Krampf.
Und weil die ganze Sache ja eigentlich auch Spaß machen soll hab ich dann langsam gemacht und mir auf gefühlten 30Runden um den Sportplatz die anderen Läufer angeschaut. Außerdem die Speerwerfer und die Triathleten. Es gab wirklich einiges zu sehen, die Cheftrainerin hat ordentlich für Ablenkung gesorgt! So muss das sein.

Zwischendurch habe ich mal ein Dehnpäuschen für die geplagten Oberschenkelrückseiten gemacht und mir gewünscht, ich würde schon unter der Dusche stehen. Aber da ich nicht bei "Wünsch Dir was" gebucht hatte, war das vergebene Liebesmüh.
Nachdem die anderen ihre 4.000m absolviert hatten liefen wir uns noch drei Ründchen aus und tauschten den Rest der Informationen aus, die wir beim Einlaufen nicht geschafft hatten. Sehr schön.

Die ganze Heimfahrt hab ich mich dann auf die Dusche gefreut! Das Sportauto hat mich prima heimgefahren. Ich werde beizeiten noch mal eine Sporttasche-in-Kofferraum-von-Sportauto machen, hab ich mir überlegt.

Jetzt ist's übrigens gut mit den Oberschenkeln...

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