I know of no single factor that more greatly affects our ability to perform than the image we have of ourselves. (..) The most dramatic changes that take place…occur when you abandon a concept of self which had previously limited your performance. My job is to let go of the concepts and limiting images which prevent me from perceiving and expressing my greatest potential.”


(Timothy Gallwey, author of Inner Game of Tennis; in The Total Runner by Dr. Jerry Lynch)

Freitag, 22. April 2011

Karte durchquert

Ich sitze auf dem Balkon, es ist wahnsinnig sonnig und herrlich ruhig... ein laues Lüftchen weht und das Kaltgetränk ist in Greifnähe. Prima! Ein wirklich spitzenmäßiger Karfreitag, oder um mit Dmax zu sprechen Car - Freitag. *grins*

Ich habe mich heute früh nicht etwa faul im Bett hin und hergewälzt um jetzt hier auf dem Balkon zu landen, nein.
Angesagt war ja ein bischen Fahrradfahren und so wurde sich nach dem Frühstück ausgiebig mit Sonnencreme eingeschmiert um dann die Rennräder aufzupumpen. Ich füllte die Nanogelflaschen mit kalten Getränken und gönnte uns (denn die haben ja nur 500ml Füllmenge) noch eine weitere Flasche. mit Sportgetränk. Dann noch meinen Rucksack mit ein paar Kleinigkeiten gefüllt und los gings.

Wir hatten beschlossen, dass wir den Bahnradweg ab Hanau ansteuern wollten und da der am Schloss los geht ging's erst mal da hin. Das ist einfach, weil fast Hausstrecke, und nur am Main entlang. Sehr schön. Sehr eben... und morgens nix los. Prima. Ein paar Leute sind ja wirklich super sportlich und rennen am Karfreitag früh in Joggingklamotten am Main rum... aber die meisten waren doch vernünftig und haben entweder geschlafen oder gefrühstückt. ;-) Der Bahnradweg kündigt an eine unfassbare Anzahl an Km (irgendwie so über 400km?) durch Hessen zu führen und wir sahen uns mal "unseren" Teil der Strecke an. Schnell war klar... bergig wird's. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Schade.
Wir fuhren also ab dem Schloss in Hanau immer der Beschilderung nach, diese ist wirklich vorbildlich und man kann sich prima drauf verlassen. Zwischendurch hatten wir doch glatt vor nun doch nicht nach Altenstadt zu fahren, es gab nämlich ein paar wirklich sehr unangenehme Steigungen, die sowas von übel auf meine Oberschenkel gingen, dass mir ganz anders wurde. Aber nach einem Anstieg folgt ja meist eine Abfahrt die diesen recht flott vergessen läßt und so war es auch hier. Wir erreichten also Altenstadt und kehrten direkt am Bahnhof ("Im Kastell" nennt sich das Restaurant) ein. Die Gaststätte im Bahnhofsgebäude kann man wirklich empfehlen. Sehr leckeres Essen, super nettes Personal und nicht teuer. Echt super!
Nachdem wir auf der Lokalterrasse nun also festgestellt hatten, dass wir die ganze Karte, die wir dabei hatten, einmal durchquert hatten brachen wir wieder auf. Wir wollten auf die hohe Straße und dann wieder über das Schloss zurück.
Der Wegfinder hat das gut umgesetzt, das Schloss gefunden und den Weg heim sowieso. Und so waren wir nach 3,5Stunden Fahrzeit und 70km wieder daheim.

Über das vorher angedachte Koppelläufchen habe ich laut gelacht und es einfach sein lassen.
Statt dessen habe ich mich über meine Bräune gefreut, geduscht und einen Dextro Energy after Sports Drink in mich reingeschüttet. Das kann eine gute Alternative sein, wirklich!

Der Profiathlet wurde heute mit dem Rad begleitet, haben wir gehört. Unfassbar, wie flott der rennen muss bei dem Wetter... ich bin voller Ehrfurcht!

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